In guter Erinnerung...

Seit  der ersten Ausgabe des Bildhauersymposiums in Büren konnten etliche KünsterInnen für eine Woche in die einmalige Atmospähre unsere Skulpturenstädtchens eintauchen und unter freiem Himmel an ihren Werken arbeiten. Ehemalige TeilnehmerInnen denken mit guten Erinnerungen an die Woche in Büren zurück. 

 

Kerstin Vicent, Symposiumsteilnehmerin 2016

 

"Die Woche bei euch in Büren war wunderbar! Alles war perfekt organisiert und das gesamte "Drumherum" war so herzlich und unkompliziert. Ich habe mich bei euch sehr wohl gefühlt und habe große Hochachtung für euer gesamtes Team, das solch eine Veranstaltung ehrenamtlich stemmt. Ich weiß, was das bedeutet, da ich selbst Symposien mit organisiert habe. Es ist eine sehr direkte Art, Kunst in die Öffentlichkeit zu bringen, weitab aller sonstiger Kunstmarkt-Eitelkeiten. Für uns Bildhauer ist dies immer wieder spannend, da man eine Woche ungestört vom sontigen Alltagskram kontinuierlich arbeiten kann, während des Arbeitsprozesses mit interessierten Besuchern (und deren Sichtweisen) in Kontakt kommt und zu jedem Symposium tolle neue Kollegen kennenlernt."

Barbara Boesch, Symposiums-Künstlerin 2010:


"Mir hat das BHS in Büren sehr entsprochen, ich hatte das Privileg eines einmaligen Werkplatzes, direkt an der Aare mit wunderbarer Aussicht. So wurde mein Arbeiten durch die Natur inspiriert. Die Organisation lief perfekt, Riesenengagement und Freude von seiten des Komittes. Auch die Zusammensetzung der KünstlerInnen entsprach mir sehr, es war eine gute Stimmung - keine "Diven", sondern ganz normale kunstschaffenden Typen, die sich mit den verschiedenen Werkstoffen auseinandersetzten"

 

Martin Dällenbach, Steinbildhauer und Teilnehmer 2006: 


"Ich hatte das Vorrecht, bei der ersten Ausgabe des Bildhauersymposiums in Büren an der Aare im Jahr 2006 dabeizusein. Das historische Städtchen ist ein sehr stimmungsvoller Ort, um ein altes Handwerk einem interessierten Publikum zu zeigen. Ich genoss die spezielle Atmosphäre, die Gespräche mit Besuchern und die Kameradschaft unter den Teilnehmern. Für mich als Steinbildhauer war es auch interessant zu beobachten, wie die Holzbildhauer zu Werke gingen und aus einem Baumstamm eine Skulptur formten.

Gleichzeitig fanden bei der Alten Mühle sowie in der ARTis-Galerie Skulpturenausstellungen statt. Abgerundet wurde der Anlass mit einem Galerie-Fest mit Steinpilzsuppe und Holzofenbrot und einem Künstler-Apéro im Stedtli."