"Den Stein lasse ich auf mich einwirken - und dann - im Dialog, formen wir gemeinsam, was werden muss. Das daraus sich ergebende, künstlerische Schaffen bedeutet mein (ent)spannender Ausgleich. Der Dialog steht für mich auch als Liedermacher und Ritualbegleiter im Zentrum."
Seine Bildhauerlehre nach dem Vorkurs in Biel, sein Entschluss sich 1981 selbständig zu machen, um dann 1995 in Dotzigen sesshaft zu werden waren gradlinig.
Thomas Dürst wird während des Symposiums bei der Holzbrücke arbeiten.
"Der menschlichen Erfahrung als wahren Ausdruck in Philosophie, Mathematik und Spiritualität gilt mein Suchen und Leiden. Dabei sind es die Archetypen, welche mir die Möglichkeit geben, ohne Worte zu sprechen. Dabei helfen mir Stein, Holz und Fiberglas."
Symposien in ganz Europa haben der Tschechin Vieles gelehrt, lassen sie besser auf die Begebenheiten eingehen und inspirieren ihre Arbeit. Dass sie einen Preis in La Bresse (FR) gewonnen hat, freut Jitka Kusova besonders. Doch immer wieder kehrt sie gerne in die Tschechei zu ihrer Familie zurück, wo auch ihr Atelier steht.
Am Bildhauersymposium in Büren wird Jitka Kusova bei der Post, an der Kreuzgasse 30 arbeiten.
"Den Menschen in seinen Freuden und Leiden, umgesetzt in Plastiken aus Stein, Holz und Stahl, den Spiegel vorzuhalten, inspiriert mich. Dabei erkenne ich immer wieder, dass die Struktur, die Form und das Material für eine Skulptur entscheidend ist."
Länder, ihre Menschen und Kulturen beeinflussen Herman Gschaider bei seiner Arbeit. Wichtige Stationen waren Deutschland, England, Schweden, New York und Italien. Seine Arbeitsinsel ist aber Mattighof in Östereich, wo er auch einen Skulpturenpark initiierte.
Am Bildhauersymposium in Büren wird Hermann Gschaider bei der Holzbrücke arbeiten.
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